Das Warten von schweren und mittleren Lastwagen - Mascus

So warten Sie schwere und mittlere Lastwagen (gebrauchte Lastwagen)

0

Damit der LKW auch in Zukunft Sicherheit und Komfort zu bieten hat, ist es wichtig, diesen immer in Schuss zu halten. Dafür ist nicht nur die Pflege wichtig. Auch das Warten von schweren und mittleren Lastwagen gehört dazu. Dabei kommt es aber immer auf ganz unterschiedliche Aspekte an. Klar ist, dass man hier sehr genau vorgehen muss. Nur der kleinste Fehler und schon kann die Sicherheit nicht mehr zu 100 Prozent gewährleistet werden. Dabei lassen sich einige Arbeiten und Kontrollen selbst durchführen, wobei wieder andere gerne in der Fachwerkstatt durchgeführt und schriftlich bestätigt werden. Gebrauchte Lastwagen halten so länger, was sie versprechen und bieten die Sicherheit, die man erwartet.

Klassenspezifikation der Lastwagen

Als LKW werden verschiedene Arten von Fahrzeugen bezeichnet. Außer Lastwagen, gehören dazu auch Transporter, Sattelzugmaschinen, Fahrzeuge mit Auflieger oder Anhänger, usw. 

Als sogenannte schwere Fahrzeuge werden meistens 3/4 sowie 1-Tonnen-Lastkraftwagen bezeichnet. Allerdings werden diese rein technisch betrachtet als leichte Nutzfahrzeuge eingestuft. Allerdings sollte dabei klar sein, dass es sich dabei um die Schwerlast-Pickups aus der Light-Duty-Klassifizierung handelt. In den Vereinigten Staaten werden die Nutzfahrzeuge alleine nach dem zugelassenen Gesamtgewicht kategorisiert. Dabei erfolgt die Klassifizierung auf einer Skala von 1 bis 8. Dabei ist 1 das kleinste Gesamtgewicht und 8 das größte.

Leichte Lastkraftwagen werden als „Lastwagen der Klasse 1-3“ eingestuft. Dabei werden die Lastkraftwagen der Klasse 2A als „leichte Lastkraftwagen“ betitelt und die der Klasse 2B als „leichte schwere Lastkraftwagen“.

Mittelschwere Lastkraftwagen gehören in die Kategorie „Lastkraftwagen der Klasse 4-6“.

Schwerlastkraftwagen hingegen werden als „Lastkraftwagen der Klasse 7-8“ eingestuft.

Dabei können also je nach Staat auch die Einschränkungen variieren, welche Fahrzeuge nun gefahren werden dürfen. Allerdings gibt es eine universelle Anforderung, so wird mindestens ein Führerschein der Klasse B benötigt, um ein Fahrzeug der Klasse 7-8 steuern zu dürfen.

Wie wichtig sind die externen Fahrzeugkontrollen für einen LKW-Besitzer?

Wer lange im LKW-Geschäft ist, weiß wie wichtig die unterschiedlichen Kontrollen sind. Dabei wird natürlich nicht nur die Kabine sowie andere internen Komponenten kontrolliert. Auch die äußeren Kontrollen sollten niemals unterschätzt werden, denn nur so ist es möglich, den eigenen LKW für Langstrecken fit zu halten. Dabei halten sich viele LKW Besitzer an lange Checklisten und gehen diese sorgfältig durch, um im Fall des Falles umgehend Maßnahmen durchführen zu können.

Des Weiteren ist es wichtig, immer eine Transportlizenz zu besitzen und zudem über alle Steuer- sowie Versicherungsformalitäten bescheid zu wissen. Sollten gesetzliche Bestimmungen nicht eingehalten werden, kann man schnell Probleme bekommen und es könnte richtig teuer werden.

Dabei sollten zum Beispiel die Reifen auf ein ausreichendes Profil untersucht werden. Hier hilft es, genauer nachzumessen, um auf Nummer sicher zu gehen. Der Mindestwert liegt bei ca. 1,6 Millimeter. Auch der Reifendruck spielt eine sehr wichtige Rolle. Natürlich dürfen die Reifen zudem keinerlei Schäden aufweisen, da diese ansonsten unterwegs platzen könnten, was schnell zu einem schweren Verkehrsunfall führen kann. Auch das Gummi gehört zu diesem Check und sollte unbedingt heile sein. Zusätzlich müssen die Reifen richtig und fest aufgezogen sein. Die Radmuttern müssen an den richtigen Stellen sitzen.

Auch die Lichter samt aller Reflektoren müssen sich in einem einwandfreien Zustand befinden. Diese müssen sich nicht nur an der richtigen Position befinden, sondern auch die gewünschte Funktion erfüllen. Des Weiteren wird beim Check ebenso auf die richtige Position des Auspuffs geachtet. Sollte dieser komische Geräusche machen und sich nicht normal anhören, lohnt es sich, der Sache auf den Grund zu gehen und nachzuschauen, an was es liegt.

Doch das war noch längst nicht alles. Ein LKW verfügt über zahlreiche Anschlüsse von Kabeln und Co. Natürlich sollten auch diese in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden. Dazu gehört auch die Batterie, welche komplett auf Herz und Niere geprüft werden muss. Auch die Rücklichter, Gurte und Vorhänge sind bei einem Check nicht zu vergessen.

Erst, wenn nun auch sich die Türen locker schließen und dabei fest zu sind und sich alle Karosserieteile in einem einwandfreien Zustand befinden, ist der Check fast abgeschlossen. Die Nummernschilder selbst müssen natürlich auch festsitzen und dürfen nicht herunterfallen. Vor der Abfahrt mit Ladung muss auch diese auf Sicherheit geprüft werden.

Klar sollte sein, dass bei den Kontrollen auf Autobahnen und Co. immer der Fahrer des LKWs zur Rechenschaft gezogen wird.

Fazit – Wartung der LKW richtig durchführen

Während man mit dem Auto zur Inspektion fährt, gibt es diese auch für den LKW. Inspektionen werden dabei detailliert festgehalten, sodass diese im Notfall auch vorgezeigt werden können. Ölwechsel und Co. gehören dabei natürlich dazu und auch Zahnriemen und andere Verschleißteile sollten vor allem bei langen Strecken regelmäßig gewechselt werden. Wer sich hier selbst nicht besonders gut auskennt, sollte diese Arbeiten auf jeden Fall in die Hände von Fachkräften legen.

Fachbetriebe haben dabei in der Regel ganz andere Möglichkeiten, den LKW auf den Kopf zu stellen und ihn komplett durchzuchecken. Je nach Kilometerstand bzw. gefahrener Strecke ist es also wichtig, immer wieder nachzuschauen, ob auch wirklich alle Teile weiterhin die Sicherheit gewährleisten, auf die man unterwegs angewiesen ist. So kann es bei den verschiedenen Verstößen nicht nur sehr teuer, sondern auch gefährlich werden. Man bringt dabei nicht nur sich selbst, sondern auch andere Menschen in Gefahr, was natürlich auf jeden Fall vermieden werden sollte.

In sozialen Netzwerken teilen:
FacebookTwitterLinkedIn

Kommentar schreiben