Präzise Landwirtschaft mit (gebrauchten) John Deere GPS
Fahrzeuge mittels GPS auszustatten und damit deren Gebrauch effizienter und steuerbarer zu machen, ist längst nichts Neues. Doch was John Deere, der als Vorreiter für die GPS-abgestimmte präzise Landwirtschaft gilt, mit seinen Geräten bewirkt, macht die Arbeit von Landwirten ausgeklügelt und im Endeffekt effektiver.
Dank hochmoderner Technologie einfachere Arbeit am Feld
Die Technologie, die John Deere mit seinen GPS Trackern entwickelt hat, bringt zwar einen hohen Anspruch an Technikaffinität in den Alltag von Landwirten, doch in Summe macht es deren Arbeit einfacher und zielgerichteter. Und zwar die gesamte, das heißt, vom Anbau bis zur Aussaat bis hin zur Bewässerung läuft alles aufeinander abgestimmt ab. Im Detail kann jeder Landwirt seine Nutzpflanzen besser über das gesamte Feld verteilen, das Saatgut wird dabei in exakt der gleichen Tiefe und im selben Abstand im Erdreich einbringen. So kann er einfach und präzise seinen Ertrag steigern.
Wie das (gebrauchte) John Deere GPS System funktioniert
Wer jetzt bei der Erwähnung von GPS Trackern an jene in militärischen Einrichtungen denkt, der sollte in Sachen Präzision für die Landwirtschaft noch einen Schritt weiter gehen. Das von John Deere einmalig entwickelte GPS funktioniert auf einer Doppelfrequenz, damit können Fehler, die durch atmosphärische Störungen entstehen, besser korrigiert und ausgeglichen werden. Das GPS System arbeitet aufgrund einer Basisstation, die an einem bekannten Ort platziert ist, während die GPS Empfänger in den Kabinen der Landmaschinen angebracht sind. Bestehen Unterschiede zwischen den Signalen, die in der Basis und in den Kabinen ankommen, kann dies als korrigierendes Element ausgelesen werden.
Mit künstlicher Intelligenz den Einsatz von Pestiziden optimieren
Nicht erst seit der derzeit herrschenden Diskussion um die Verwendung des Glyphosats wird kritisch über das Thema der Schädlingsbekämpfung am Feld diskutiert. Einig sind sich dabei alle, dass zwar die Notwendigkeit dazu besteht, doch der Einsatz mit äußerstem Bedacht vorgenommen werden sollte. Der Computerspezialist Blue River Technologie hat dazu eine Lösung entwickelt, die entsprechende Algorithmen der eingesetzten Maschinen auswertet und damit zu Entscheidungen kommt, die zwar von Robotern getroffen werden, jedoch diesbezügliche Ähnlichkeiten zu solchen von Menschen bestehen. Zusätzlich zu einem Ja zum Einsatz der Pestizide trifft das Programm eine präzise abgemessene chemische Mischung der verwendeten Mittel. Nachdem derlei Entscheidungen ja meist eher auf der Basis Feld-zu-Feld als von Pflanze zu Pflanze getroffen werden, steigen die Chancen auf eine hochwertige Effizienz eindeutig.
John Deere hat vor kurzem damit begonnen, diese technische Innovation in sein Portfolio aufzunehmen und bietet es bereits für seine Kunden an. Es ist der vorerst letzte Schritt im Bestreben von John Deere datengesteuerte Technik und Automation in den Bereich der landwirtschaftlichen Geräte zu integrieren.
Landwirtschaftliche Arbeit ist einem Wandel unterworfen
Dass sich die Arbeit von Landwirten und Bauern rasant verändert, ist nicht nur den Herstellern diesbezüglicher Geräte längst aufgefallen. Wetterkapriolen, der Klimawandel, aber auch eine immer wieder auftretende Wasserknappheit und damit verbunden eine Dürre sowie ein rasantes Bevölkerungswachstum stellen komplett neue Herausforderungen an die ländliche Berufsgruppe. Dem trägt John Deere längst Rechnung und integriert technisch innovative Neuerungen in seine bewährten Landmaschinen um die Arbeit am Feld effizienter in jeglicher Hinsicht zu machen. Angesichts eines zu erwartenden Bevölkerungswachstums bis ins Jahr 2030 muss landwirtschaftliche Arbeit individuell und einfach strukturiert, aber effektiv betrieben werden können.
Die beliebtesten (gebrauchten) GPS Modelle von John Deere
Eine der beliebtesten GPS Anwendungen ist der StarFire 6000; dessen Empfänger weist ein dynamisches Design auf und ist mit einer Diebstahlsicherung versehen. In Punkto Wartung überzeugt er durch Einfachheit, vor allem aber punktet er mit einem größeren Signalbereich. Damit kann der Landwirt von einer höheren Signalstabilität profitieren. Während der SF 6000 drei korrigierende Satelliten verwendet, um das Signal zu stabilisieren, basiert der SF 3000 auf dem SF 3 System. Dieses bietet eine + oder – 3 Zentimeter Genauigkeit, weniger als 30 Minuten Einzugsfrequenz und eine wiederholbare Tätigkeit der genutzten Landmaschine über einen längeren Zeitraum, ohne dass sie deswegen zurück zur Basisstation gebracht werden muss.
Geht es um die Bildschirme bzw. Monitore, so ist das Modell GS 2630 sehr gefragt. Der Arbeitsfortschritt kann damit perfekt überwacht werden, Maschinen und Anbaugeräte optimal gesteuert. Wer in seinem Fuhrpark nicht nur auf Maschinen und Geräte von John Deere setzt, ist mit den tragbaren Monitoren GS 4640 gut beraten. Sie bieten eine drahtlose Datenübertragung sowie eine Anwendung mit einer variablen Rate und eine kostenlose Dokumentation sämtlicher Vorgänge.
Selbstfahrende Traktoren als bereits umgesetzte Zukunftsvision bei John Deere
Es wird derzeit viel über selbstfahrende Busse, Taxis oder Autos gesprochen. Was sich diesbezüglich wie Zukunftsmusik anhört, gibt es dank der Zusammenarbeit von John Deere und der NASA schon längst. Dieses Kapital begann in den 1990er Jahren, als der bekannte US-Landmaschinenhersteller GPS-Systeme für seine Modelle entwickelte. Für den nächsten Schritt gelang es Wissenschaftlern das Tracking von GPS-Daten nicht mehr nur über Telefonleitungen möglich zu machen, sondern über das Internet. Im Jahr 2003 gelang es John Deere, sein GPS System mit dem Netzwerk der NASA zu koppeln. Dank technischer Weiterentwicklungen und Kooperationen stand selbstfahrenden Traktoren damit nichts mehr im Weg.